Afrikanisches Schmiede-Kreatop Yohonou, Togo
Die Vision
Helfen Sie einem alten Kulturgut zu überleben – am Ort seiner Entstehung!*
Diese Kunst ist über 6.000 Jahre alt. In dem kleinen Dorf Yohonou im westafrikanischen Togo, so geht die Sage, hat der Mensch vor vielen Jahrtausenden das Schmieden von dem Gott Egun gelernt. Während dieses Handwerk heute in den westlichen Industriestaaten in Vergessenheit gerät, ist Yohonou ein Dorf, in dem das Schmieden noch immer höchsten Stellenwert hat.
An diesem einzigartigen Ort soll nun ein Schmiede-Kreatop dazu beitragen, dieses Kulturerbe zu erhalten. Bis zu zwölf Häuser in traditioneller, solider Lehmbauweise sollen rund um den AfrikaHammer des Schmiedekünstlers Andreas Rimkus entstehen. Hier soll die Geschichte des Schmiedens dokumentiert, alte Kunstwerke ausgestellt werden und neue Kunstwerke von Schmidekünstlern aus dem Dorf zum Verkauf bereitstehen. Die mit dem Schmieden fest verbundenen Rituale und Gesänge sollen hier vor dem Aussterben bewahrt, und Exponate aus verschiedenen afrikanischen Ländern, Kulturen und Zeiten gezeigt werden. Eine Dorfschule soll das pädagogische Angebot ergänzen.
[Die Vision]
[Der Künstler und die Stiftung]
* dem mutmaßlichen Ort: von Afrika aus hat sich der Mensch über den Globus verteilt. Also könnte durchaus dort auch das Schmieden entstanden sein.